Übergang. Noch nicht. Noch immer.

Wir befinden uns ganz klar in einer Zeit des Übergangs. Vieles ist „noch nicht“, vieles ist „noch immer“.

Die Stellschrauben der Veränderung liegen bekanntlich in uns. Jeder Fingerzeig nach außen wäre Manipulation und führt nur in die Sackgasse der Spaltung.

Was es dieses Mal jedoch für mich so schwierig gemacht hat zur Klarheit über das was gerade so stark im Feld wirkt, zu finden, zeigte sich darin, das die aktuellen Wirkkräfte zwei sehr konkrete Bewegungen unterstützen.

Für die einen geht es um den eigenen Raum. Immer wieder müssen sich erst wieder Zeit für sich nehmen. Immer wieder müssen sie zu sich zurückkehren. Doch was wäre wenn sie konstant bei sich bleiben können und von hier aus sich bewusst auf andere einlassen?

Sämtliche Abgrenzungs-Thematiken spielen hier herein, die dann obsolet werden, wenn wir souverän von unserem „eigenem Raum“ aus agieren.

Für manche noch kaum vorstellbar. Manche tragen eine Ahnung davon in sich. Andere sind schon in erhöhter Achtsamkeit und dabei sich im eigenen Raum immer stärker zu verankern.

Der Wunsch jedenfalls erfährt in diesen Tagen einen kraftvollen Impuls.

Für jene, die diesen Raum schon betreten haben, gilt es jetzt ihn ganz zu fühlen und erfüllen. In allen Beziehungen. In allen Aspekten. Innere Schritte stehen jetzt an.

Im Ergebnis führt uns all das zur „Leadership by natural force“.

Denn nur wenn Du Dein Inneres, sämtliche Stimmungsschwankungen nicht mehr mittels irgendeiner Selbstmanipulation meisterst, dann bist Du wahrhaft souverän im eigenem Land.

Verbuddelter Restschmerz will ausgegraben werden. Dort wo sich das Eigene mit den äußerlichen Erfahrungen noch in Diskrepanz und im Widerspruch befindet, geht es oft in frühkindliche Erfahrungen. Ahnenthematiken wollen geschaut und erlöst werden.

Es ist viel, aber es kann auch rasch gehen.

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